Ein EKG (Elektrokardiogramm) stellt die elektrischen Vorgänge im Herzmuskel grafisch dar. Daran können wir die Herzfunktion ablesen und mögliche Erkrankungen erkennen.
So funktioniert ein EKG
Das Herz befördert das Blut durch widerkehrende Pumpstöße, auch Kontraktionen genannt, durch das Gefäßsystem. Diese Kontraktionen werden vom Sinusknoten im rechten Vorhof ausgelöst. Dabei entstehen elektrische Impulse, die sich mithilfe eines EKG sichtbar machen lassen. Anhand dieser Daten können wir Rückschlüsse über den Herzrhythmus ziehen.
Wann wird ein EKG erstellt?
Ein EKG ist immer dann sinnvoll, wenn Verdacht auf Herz Erkrankungen wie Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt oder Koronare Herzerkrankung besteht. Auch, um den Verlauf oder den Erfolg einer Behandlung zu kontrollieren werden häufig EKGs eingesetzt. Je nach Bedarf führen wir ein Ruhe-EKG, Langzeit- oder Belastungs-EKG durch.
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